Rechenzentrum


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Eigener Speicherbereich (Heimatverzeichnis) für Benutzer

Das Rechenzentrum stellt Angehörigen der Universität, die über eine gültige Benutzerkennung verfügen, Speicherplatz zur persönlichen Nutzung zur Verfügung.

Voraussetzung

Eine gültige Benutzerkennung des Rechenzentrums.

Beschreibung

Das Rechenzentrum stellt Angehörigen der Universität Speicher zur persönlichen Nutzung zur Verfügung. Momentan ist die Größe des Speicherplatzes auf 25 GB für jeden Studierenden und auf 50 GB für jeden Angestellten der Universität begrenzt.

Die Daten der persönlichen Speicherbereiche werden regelmäßig über Snapshots gesichert. Das bedeutet, dass versehentlich gelöschte oder beschädigte Dateien selbstständig und unkompliziert wiederhergestellt werden können. Eine Anleitung hierzu befindet sich im Abschnitt Wiederherstellen gelöschter oder beschädigter Dateien.

Zugriff auf den eigenen Speicherbereich

Der Zugriff auf den eigenen Speicherbereich kann nur erfolgen, wenn der Rechner über eine uni-interne IP-Adresse verfügt. Dies ist bei allen Rechnern der Fall, die im Universitäts-/Hochschul-Netz über LAN oder WLAN eingebunden sind. Rechner, die "von zu Hause" aus auf diesen Speicher zugreifen wollen, müssen zuvor eine VPN-Verbindung herstellen. Erst dann kann der eigene Speicherbereich mit dem Arbeitsplatzrechner verbunden werden.

Netzlaufwerk-Verbindung unter Windows

Mit einer Netzlaufwerk-Verbindung lässt sich auf Windows-Systemen auf den eigenen Speicherbereich (Heimatverzeichnis) zugreifen. Er wird als zusätzlicher Speicherort im Windows Explorer angezeigt und kann dort zum Kopieren und Verschieben von Dateien genutzt werden.

SMB-Verbindung unter macOS und Ubuntu

Mit einer SMB-Verbindung lässt sich der eigene Speicherbereich unter macOS oder Ubuntu in das lokale Rechner-System einbinden.

Speicherplatzkontingent unter Windows abfragen

Die aktuelle Belegung des eigenen Speicherplatzes (Speicherplatz-Quota) kann über den Datei-Explorer von Windows eingesehen werden. Dazu wird im Datei-Explorer das eingebundene Netzlaufwerk mit der rechten Maustaste angeklickt. Aus dem eingeblendeten Kontextmenü wird dann der Menüpunkt Eigenschaften selektiert. Aus dem Dialog Eigenschaften werden auf der Karteikarte Allgemein der Belegte - und der noch zur Verfügung stehende Freie Speicher angezeigt.

Wiederherstellen gelöschter oder beschädigter Dateien

Der Fileserver des Rechenzentrums generiert in regelmäßigen Abständen virtuelle Abbilder des Dateisystems, genannt Snapshots. Ein Snapshot enthält eine Kopie aller Dateien und Verzeichnisse. Werden Dateien und Verzeichnisse nach dem Erzeugen des Snapshots verändert, so wird diese Veränderung erst im nächsten Snapshot mitgesichert. Zum Wiederherstellen von gelöschten oder beschädigten Dateien können diese aus den Snapshots zurückkopiert werden. Die folgenden Texte erklären an konkreten Beispielen, wie sich Dateien unter den verschiedenen Betriebssystemen Windows und UNIX aus einer Sicherung wiederherstellen lassen.