Rechenzentrum


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E-Mail

Mitglieder der Universität können E-Mails über ihr Benutzerkonto im Rechenzentrum verschicken und empfangen.

Voraussetzungen

Um das Mailsystem der Universität zu nutzen, wird eine gültige Benutzerkennung benötigt.

E-Mail - Richtlinien des Rechenzentrums

E-Mail Richtlinien
  1. Die Mail-Server akzeptieren eine maximale Größe von 30 MB pro E-Mail beim Versenden oder bei der Zustellung in das eigene Postfach.
  2. E-Mails mit einer SPAM-Wahrscheinlichkeit von über 95 % werden vom Mail-Server abgewiesen.
  3. E-Mails, die auf dem Mail-Server in den Papierkorb (Trash) verschoben wurden, werden nach 7 Tagen endgültig gelöscht.
  4. Postfächer für Bedienstete und Studierende der Universität besitzen eine maximale Kapazität von 1024 MB.
  5. Wird die unter Punkt 4 angegebene maximale Kapazität eines Postfaches überschritten, werden keine neuen E-Mails mehr zugestellt.
  6. Es wird ein Ordner SPAM im Postfach für jeden Benutzer eingerichtet. In diesen werden durch das Rechenzentrum als SPAM gekennzeichnete E-Mails automatisch verschoben.
  7. E-Mails, die in dem Ordner SPAM abgelegt sind, werden automatisch gelöscht, sobald sie älter als 30 Tage sind.
  8. SPAM-E-Mails werden bei eingerichteter Weiterleitung nicht weitergeleitet.
  9. Abwesenheitsnachrichten werden nicht an SPAM-Absender verschickt.
  10. E-Mails, die an mehr als 100 Absenderadressen versendet werden sollen, werden abgewiesen.
    Für diese Fälle kann über das Rechenzentrum eine Mailingliste beantragt werden.
  11. Finden mit einer Kennung innerhalb von 1 Minute 10 fehlgeschlagene Anmelderversuche statt, so wird diese Kennung aus Sicherheitsgründen für 10 Minuten gegen weitere Anmeldeversuche gesperrt.

E-Mail-Server des Rechenzentrums

Das Rechenzentrum betreibt mehrere Server, die das Versenden bzw. Empfangen von E-Mails ermöglichen. Sie werden nach ihrer Funktion unterschieden. Für den Empfang von E-Mails sind die IMAP-Server (Posteingangsserver) und für den Versand von E-Mails die SMTP-Server (Postausgangsserver) zuständig.
Die vollständigen Serveradressen (siehe Tabelle) werden in Mail-Programmen, beim Einrichten eines E-Mailkontos erwartet.

Mail-Server Adresse Erläuterung
Postausgangsserver
(wird zum Versenden von E-Mails in Mail-Programmen benötigt)
smtp-auth.uni-osnabrueck.de Der Server smtp-auth.uni-osnabrueck.de kann von Rechnern, die nicht im Universitäts/Hochschul-Netz sondern über andere Provider ins Internet eingebunden sind, zum Versand von E-Mails genutzt werden. Er verlangt eine Authentifizierung. (Der Server verwendet SSL/TLS und überträgt somit das Passwort verschlüsselt)
Posteingangsserver (wird zum Empfangen von Mails in Mail-Programmen benötigt) imap.uni-osnabrueck.de Bei Verwendung einer gesicherten Verbindung (um das Passwort verschlüsselt zu übertragen) ist der Port 143 bei gewählter TLS Verschlüsselung anzugeben.
Wird SSL Verschlüsselung verwendet ist der Port 993 anzugeben.

E-Mailadresse

Alle E-Mailadressen, die vom Rechenzentrum generiert werden, werden folgendermaßen abgebildet: Benutzerkennung@uni-osnabrueck.de alternativ Benutzerkennung@uos.de.

Bedienstete der Universität Osnabrück erhalten zwei zusätzliche E-Mail-Adressen, die E-Mail-Alias-Adressen.

Als Beispiel wird der fiktive Bedienstete Xaver Muster der Universität mit der Benutzerkennung xmuster betrachtet. Er erhält vom Rechenzentrum automatisch folgende E-Mail-Adressen:

E-Mail-Adressen

xmuster@uni-osnabrueck.de
xmuster@uos.de

E-Mail-Alias-Adressen
(nur für Bedienstete der Universität)
Xaver.Muster@uni-osnabrueck.de
Xaver.Muster@uos.de

Hinweis: Gibt es mehrere Bedienstete mit gleichem Vor- und Nachnamen, behält sich das Rechenzentrum Sonderregelungen bei der Adressvergabe vor. Dies erfolgt in Absprache mit den Betroffenen.

E-Mail-Programme

Das Lesen beziehungsweise Schreiben von E-Mails geschieht mit Mail-Programmen. Diese müssen entsprechend konfiguriert werden, damit sie E-Mails versenden, beziehungsweise empfangen.
Alternativ dazu kann die SOGo-Groupware genutzt werden. Sie kann von beliebigen Browsern aus weltweit abgerufen werden und bietet einen konfigurationsfreien Zugang auf die persönliche Mailbox. Über SOGo lassen sich Abwesenheitsnachrichten und Weiterleitungen aktivieren.

Die folgenden Texte beschreiben für einige Mail-Programme das Einrichten eines E-Mailkontos auf uni-internen Rechnern und auf Rechnern, die sich nicht im Universitäts-/Hochschulnetz, befinden sowie das Signieren und Verschlüsseln von E-Mails.

Android Gmail

Einrichten eines E-Mailkontos

R2Mail2

Einrichten eines E-Mailkontos
Signieren und Verschlüsseln

Apple Mail

Einrichten eines E-Mailkontos
Signieren und Verschlüsseln

iPad Mail

Einrichten eines E-Mailkontos

Mozilla Thunderbird

Einrichten eines E-Mailkontos
Signieren und Verschlüsseln
E-Mails als Anhang weiterleiten

Outlook 2016

Einrichten eines E-Mailkontos
Signieren und Verschlüsseln
E-Mails als Anhang weiterleiten

Outlook 2019

Einrichten eines E-Mailkontos
E-Mails als Anhang weiterleiten

Webmail mit SOGo

Das Rechenzentrum setzt als Webmailserver, die Groupware SOGo ein. Über eine Webseite kann der Benutzer auf seine persönliche Mailbox an der Universität Osnabrück zugreifen. SOGo kann von beliebigen Browsern aus weltweit genutzt werden. Über SOGo werden Abwesenheitsnachrichten und Weiterleitungen eingerichtet. Die dafür notwendigen Arbeitsschritte werden detailliert in den folgenden Abschnitten beschrieben.

SOGo: Webmail - Kalender - Kontakte

Der SOGo-Groupware-Server, den das Rechenzentrum betreibt, stellt neben der Webmailfunktionalität, die weltweiten Zugriff auf die persönliche Mailbox bietet, weitere Features zu Verfügung. Insbesondere das Erzeugen und Nutzen von privaten und gemeinsamen Kalendern, um Termine online zu verwalten ist hier zu nennen. Ein weiteres Feature ist die Verwaltung von Adressdaten, auf die individuell oder von verschiedenen Personen gemeinsam zugegriffen werden kann.

Die SOGo Anmeldeseite kann unter dem Link https://sogo.uni-osnabrueck.de erreicht werden.

Abwesenheitsnachricht

Eine Abwesenheitsnachricht wird benötigt, um während Abwesenheitszeiten vom Arbeitsplatz (Urlaub, Krankheit, etc.) eingehende E-Mails automatisch mit einem zuvor generierten Nachrichtentext, der dann als E-Mail versandt wird, zu beantworten. Wie und wo diese Abwesenheitsnachricht eingerichtet wird, aber auch, wie sie wieder deaktiviert wird, zeigt der Text unter dem folgenden Link:

Abwesenheitsnachricht einrichten

Weiterleitung

Benutzer, die eine gültige E-Mail-Adresse im Rechenzentrum der Universität haben, können eingehende E-Mails an andere E-Mail-Adressen weiterleiten. Wie und wo eine Weiterleitung eingerichtet wird, aber auch, wie sie wieder zurückgesetzt wird, zeigt der Text unter dem folgenden Link:

Weiterleitung einrichten

Filterregeln einrichten

Mit gesetzten Filterregeln lässt sich das Verhalten von eingehenden E-Mails manipulieren. So lassen sich E-Mails von bestimmten Absendern zum Beispiel automatisch löschen, mit einer automatischen Antwortmail versehen, in bestimmte Ordner verschieben etc. Das folgende Beispiel beschreibt das Einrichten und das Aktivieren einer Filterregel in SOGo.

Filterregeln einrichten

Mailbox-Größe ermitteln

Studierende und Bedienstete, die im Rechenzentrum über ein Benutzerkonto verfügen, bekommen eine Mailbox gestellt, deren Größe maximal 1 Gigabyte betragen darf. Die aktuelle Größe der Mailbox wird in der SOGo-Schnittstelle über eine kleine Grafik und einen kurzen Text im linken oberen Rahmen angezeigt.

https://sogo.uni-osnabrueck.de

Hinweis: Ist eine Mailbox zu 80% belegt, wird der Benutzer per E-Mail davon in Kenntnis gesetzt. Wird die zulässige Gesamtgröße der Mailbox überschritten, ist es nicht mehr möglich E-Mails zu empfangen. Eingehende E-Mails werden mit dem Hinweis: Nicht zustellbar an den Absender zurückgeschickt.

E-Mails als Anhang weiterleiten